Geheimsache Veracruz

 

Felix Hinz

Mai 2007

 

Berichte über Hernán Cortés

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Der Taxifahrer konnte einfach nicht glauben, dass wir hier aussteigen wollten, meinte, er wisse es besser und ließ uns direkt vor dem Kraftwerk Laguna Verde aus dem Wagen. Aber wir waren nicht gekommen, um das mexikanische Atomprogramm zu inspizieren, sondern wieder einmal en servicio de Su Majestad. Also mit dem Gepäck die Bundesstraße 180 zurück und einen Feldweg rein in Richtung Küste, an einen Ort mit dem wohlklingenden Namen Punta Villa Rica. Warum wohlklingend? Weil wir auf der Suche waren nach dem ersten Veracruz, das mit vollem Namen einst La Villa Rica de la Vera Cruz del Puerto de Archidona hieß - und somit möglicherweise hier zu finden sein würde.

Punta Villa Rica

Das einstige Veracruz hat bis heute mindestens drei Mal den Ort gewechselt, und hier könnte es gewesen sein, wo die Conquistadoren unter Hernán Cortés 1519 die erste spanische "Stadt" Nordamerikas errichteten.

Bunt bebilderte, schlecht recherchierte Reiseführer bezeichnen meist das etwas weiter südlich gelegene La Antigua als "die alte" Stelle des einzig bedeutenden Hafens vom einstigen "Neuspanien" nach Kuba, Hispaniola und Spanien. Im verschlafenen La Antigua speist man angesichts eines Wandgemäldes der marschierenden Conquistadoren und stößt auf einen restaurierten Bau der angeblich ältesten Kapelle Mexikos mit einer Gedenktafel für die "Doce" genannten zwölf Franziskaner, mit denen die systematische Missionierung des Landes begann. Touristenbusse halten an der malerisch mit dicken Wurzeln überwachsenen Casa de Cortés, vor der sogar ein Kanonenrohr aufgebockt ist, das unter Hernán Cortés indianische Heere in die Flucht geschlagen haben soll. Alles Legende! Mit Cortés hat dieses Veracruz so gut wie nichts zu tun.

Wandmalerei in La Antigua (Veracruz 2)


Wo aber lag die ursprüngliche Conquistadorenstadt, die erste spanische Gründung Neuspaniens? Dies ist heute kaum jemandem bekannt. Ihre Lage war vom erfahrenen Navigator Antonio de Alaminos ausgespäht worden, während Cortés mit der übrigen Truppe noch vor der Insel San Juan de Ulúa am Strand des heutigen und dritten Veracruz lagerte und sich langsam aber sicher von den Mücken zerstechen ließ. Montejo und Alaminos waren schon unter Juan de Grijalva im Jahr zuvor an diesen Küsten gekreuzt. Letzterer kann als der erfahrenste spanische Seemann jener Zeit in mexikanischen Gewässern gelten. Da Montejo 10-12 Tage unterwegs war, muss der fragliche Ort weiter nördlich als La Antigua gelegen haben.

Bei einem genaueren Lokalisierungsversuch hilft die Information des berühmten, schreibenden Cortés-Soldaten Bernal Díaz del Castillo, dass das totonakische Quiahuiztlán, der erste mexikanische Ort, den die Conquistadoren ihrer Herrschaft unterwarfen, eine halbe Wegstunde von Veracruz entfernt lag.

Soweit also die Quellenlage. Sind wir hier aber nun richtig? Die einzige staubige Straße ist praktisch tot. Da steht ein Rindvieh bis über die Fesseln im Wasser der sumpfigen Wiesen und kaut und schlägt mit dem Schwanz mechanisch nach allen möglichen Insekten. Ein Esel schreit, dass sich einem die Nackenhaare sträuben. Ein gusseisernes Zufahrtstor trägt die Initialen HC! Zufall oder ein Zeichen? Dann der eindeutige Hinweis: Ein anderes Haus trägt ein Schild: "La Villa Rica de Cortés." Am Strand ein paar Fischerboote, etwas weiter sogar eine Strandbar - geschlossen. Verschlossen geben sich auch die wenigen Bewohner, auf die wir nach und nach stoßen. Schließlich finden wir jemanden, der uns eine annehmbare Cabaña mit Ventilator vermietet. Auf gelegentliche Strandurlauber ist man offenbar eingerichtet.

Vor Ort weiß man Bescheid.
 

Am nächsten Tag endlich der entscheidende Tipp: Pedro fragen. Wer ist Pedro? Pedro kommt. Kleiner, freundlicher Mann in kurzen Hosen. Er führt uns bereitwillig an den Weg zurück, auf dem wir gekommen waren. Geht man den unbefestigten Weg zum Ort hinunter, muss man sich links halten und findet die letzten Ruinen dort, wo das Gebüsch am höchsten wächst. Wer die wirkliche Casa de Cortés sucht, der darf sich also nicht vor Schlangen fürchten, weshalb Pedro mit seinen kurzen Hosen auch auf dem sicheren Weg bleibt. Wir aber schlagen uns ohne zu zögern in die Büsche. Gut 100 Meter muss man sich da seinen Weg bahnen, ehe man auf die Knie hohen Fundamente stößt, die die Truppe der Eroberer zusammen mit den Totonaken legte. Es waren dies die Grundsteine Neuspaniens und der Anfang vom Ende der "aztekischen" Dreibundherrschaft Tenochtitlán-Texcoco-Tlacopán über Zentralmexiko.

Fundeamnte in Veracruz 1


Nur wenige Eingeweihte fanden bisher den Ort, über dessen genaue Lage bereits 1580 Unklarheit herrschte. Was ist hier denn nun eigentlich passiert? - Im Mai 1519 zog Cortés auf dem Landweg zu der von Montejo ausgesuchten Stelle. "Man baute eine Kirche, ein Regierungsgebäude; einen Platz; eine Werft; einen Munitionsschuppen, und es wurden Grundstücke verteilt, um Häuser zu errichten [...]. Man baute auch ein befestigtes Haus, oder ein Kastell, alles gemauert", heißt es beim Chronisten Juan de Torquemada. Sie beeilten sich gemäß Díaz del Castillo so sehr, die Fundamente fertigzustellen, damit das Holzwerk darauf gebaut werden konnte, dass der Anführer, Hernán Cortés, der erste gewesen sein soll, der auf dem eigenen Rücken den Aushub für die Fundamente forttrug. Seine Hauptleute und die übrigen Conquistadoren taten es ihm gleich. Einige arbeiteten "an den Fundamenten, andere, indem sie mauerten, Wasser trugen und Kalk brannten, um Backsteine und Dachziegel zu machen, und Nahrungsmittel oder Holz suchten, und die Schmiede, indem sie Nägel herstellten, denn wir hatten Schmiede [unter uns]. Und auf diese Weise arbeiteten wir vom Vornehmsten bis zum Geringsten unablässig daran - auch die Indianer, die uns halfen", so Bernal.

Da Cortés sich von seinem Vorgesetzten und Auftraggeber Diego Velázquez, dem Statthalter Kubas, losgesagt hatte, beruhte seine einzige zweifelhafte Legitimation als rechtmäßiger Oberbefehlshaber seiner Truppe und Oberrichter seines Herrschaftsbereiches auf seiner Ernennung an Königs statt durch den Rat der "Stadt" Veracruz.

Zudem mussten eine Verbindung an Velázquez vorbei zum spanischen Mutterland hergestellt, ein erster fester Stützpunkt und ein Ort geschaffen werden, an dem man den bald nötigen Nachschub in Empfang nehmen konnte. All dies leistete La Villa Rica de la Vera Cruz.

Hierher schickte Motecuhzoma seine zweite reiche Gabe. Hier wurden seine Gesandten bewirtet. Noch vor dem Aufbruch des Cortés nach Tlaxkala traf das Schiff des Francisco de Saucedo ´el pulido´ in Villa Rica ein mit 10 Mann, einer Stute und Luis Marín, später einem der fähigsten Hauptleute des Cortés. Um dem geplanten Unternehmen, einen Kriegszug ins Landesinnere zu unternehmen, den Schein von Legitimation zu geben, hielt man es für opportun, wenn der Stadtrat - und nicht Cortés persönlich - einen Lage- und Rechtfertigungsbericht direkt an die Krone verfasste.

Fundamente in Veracruz 1


Escalante, der oberste Ordnungsbeamte der neuen Stadt, war derjenige, den Cortés mit den Kranken, Alten und Schwachen nebst zwei Pferden und einigen Geschützen während seines Kriegszugs nach Mexiko hinein in Veracruz zurückließ.

Escalante sollte den Ausbau der Befestigungen vorantreiben und das Umland in Schach halten, d.h. vor allem Cempoala und Motecuhzomas Garnison in Nauhtlán (heute Nautla). Bei Díaz del Castillo heißt es:
"Cortés befahl, alle Kaziken der Dörfer des Berglandes, unsere Verbündeten und Aufständischen gegen den großen Motecuhzoma, zusammenzurufen, und er sagte ihnen, wie sie denen zu dienen hätten, die in Villa Rica blieben, und die Kirche fertigstellten, das Fort und die Häuser; und dort vor ihnen nahm Cortés den Juan de Escalante bei der Hand und sagte ihnen: ´Das hier ist mein Bruder.´ [Und er sagte,] dass sie das tun sollten, was er befehle. Und wenn sie Rat und Hilfe gegen irgendwelche mexicanischen Indianer benötigten, dass sie sich an ihn wenden sollten und dass er persönlich kommen werde, um ihnen zu helfen. Und alle Kaziken erboten sich guten Willens, das zu tun, was er anordne. Und ich erinnere mich, dass sie Juan de Escalante später mit ihrem Weihrauch anräucherten, obwohl er das nicht wollte. Ich hatte schon gesagt, dass er ein sehr fähiger Mann für jedwedes Amt war und zudem ein Freund des Cortés, und mit diesem Vertrauen betraute er ihn mit jener Siedlung und dem Hafen als Hauptmann, damit es Widerstand gäbe, wenn Velázquez jemanden schickte."

Cortés selbst gibt an, 150 Mann zurückgelassen zu haben, doch tatsächlich dürften es weniger gewesen sein. Motecuhzoma zeigte sich ungehalten über den Abfall der erst kürzlich von ihm unterworfenen Totonaken sowie über die baldigen Erfolge des Cortés in Tlaxkala und Cholula. Er wies daraufhin Cuauhpopoca, seinen Kommandanten Nauhtláns, an, gegen Veracruz gewaltsam vorzugehen. Nun kam alles auf Escalante an, denn wenn er seine Stellung nicht hätte halten können, hätte Cortés umkehren und seinen Plan aufgeben müssen. Statt sich in Veracruz zu verschanzen, entschied Escalante, hombre de sangre en el ojo - so Díaz del Castillo -, dass Angriff die beste Verteidigung sei, und rückte mit den halbwegs Gesunden seiner kleinen Truppe, zwei Kanonen und beiden Pferden aus. Zusammen mit einem ängstlichen totonakischen Heer griff er Cuauhpopoca an. Mindestens sechs Spanier, viele Totonaken und eins der Pferde kostete dies das Leben. Escalante starb schwer verletzt drei Tage nach seiner Rückkehr in Veracruz. Man sieht also, dass die Aufgabe der Besatzung von Veracruz nicht ungefährlich war. Als Cortés Kunde von deren kritischer Lage in Veracruz erhielt, gab es für ihn zwei Möglichkeiten: Entweder zur Golfküste zurückzueilen, um Cuauhpopoca auszuschalten, oder Cuauhpopoca musste zu ihm gebracht werden. Nur Motecuhzoma hatte die Macht, dies zu veranlassen. - War also die Gefangennahme Motecuhzomas, die spätestens am 14. November 1519 erfolgte, (auch) aus der Notwendigkeit heraus geschehen, Einfluss auf die Garnison in Nauhtlán zu gewinnen und die Zerstörung des überlebensnotwendigen Veracruz zu verhindern?

Tür-Zarge. Veracruz 1


Wenig später, im Mai 1520, tauchte Pánfilo de Narváez mit stolzen 1400 Mann, 20 Kanonen und 80 Pferden auf, um die Herrschaft des Diego Velázquez (oder auch die eigene, je nachdem, wie es lief) in Mexiko durchzusetzen. Das war eine riesige Streitmacht für die damaligen Verhältnisse in Amerika. Der neue, Cortés treue Kommandant Sandoval mit seinen 60 Invaliden behielt aber die Nerven und blieb in Veracruz, während Narváez den Fehler beging, schon bei San Juan de Ulúa anzulanden und zunächst nur Parlamentäre nach Veracruz zu schicken, die Sandoval sofort verhörte und gefesselt und in Hängematten von indianischen Läufern nach Tenochtitlán schickte. Dennoch lag es auf der Hand, dass Cortés nun doch zur Küste zurückkehren musste. Mit weit unterlegenen Kräften konnte er die Truppe des Narváez überrumpeln, aber als er wieder in die Lagunenstadt Tenochtitlán einzog, dem heutigen Mexiko-Stadt, fand er die zurückgelassene Besatzung im Belagerungszustand vor. Der verlustreiche Ausbruch während der Noche Triste hätte leicht das Ende der Conquista bedeuten können, wenn die Tlaxkalteken ihm nicht die Treue gehalten und in Veracruz nicht neue Verstärkung eingetroffen wäre. Sie war noch für den bereits geschlagenen Narváez bestimmt, doch den Schiffsbesatzungen war es ziemlich gleich, unter wessen Befehl sie Motecuhzomas Schätze erobern und reich werden würden.

Inzwischen hatte Cortés seine Herrschaft in Zentralmexiko wieder gefestigt und sich darangemacht, Tenochtitlán zu belagern. Dazu benötigte er kleine Segelschiffe, die er in Tlaxkala bauen ließ. Mit Lastenträgern wurden hierfür aus Veracruz das bis dahin sorgfältig aufbewahrte Takelwerk, Segel und Anker geholt. Zu dieser Zeit gelangte auch ein Schiff nach Veracruz, das direkt von Spanien kam und drei Pferde, Kugeln und Pulver geladen hatte. Offenbar hatte sich auch im spanischen Mutterland durch die Veröffentlichung der Cartas de relación herumgesprochen, dass man in Mexiko über viel Gold aber wenig Kriegsgerät verfügte.

Am 20.12.1522 stach das Schiff von Veracruz aus in See, das den dritten Bericht an Kaiser Karl V. sowie die Goldbeute aus dem geplünderten Tenochtitlán trug - und dem französischen Freibeuter Jean Florin in die Hände fallen sollte. (Dumm gelaufen!)

Die oben genannten Doce, die zwölf Franziskaner, sind am 13.05.1524 wohl schon im nach La Antigua umgesiedelten Veracruz (2) an Land gegangen, oder ist auch dies ein Irrtum der dortigen lokalen Geschichtstradition? In dem am 15. Oktober 1524 verfassten vierten Bericht des Cortés heißt es, er habe die Siedlung Verac

ruz (1) inspiziert, um dort einige notwendige Angelegenheiten zu regeln. Der Hafen von Veracruz (1) habe sich als nicht sehr gut erwiesen, da er nur wenig Schutz vor den Nortes-Winden bot und bereits mehrere Schiffe dort verloren gegangen seien. (Ob man da einmal tauchen sollte?) Daher habe er sich nach San Juan de Ulúa begeben, um einen besseren zu suchen. In der Konsequenz gaben die Bewohner von Veracruz (1) ihre alte Stadt spätestens 1525 auf und siedelten zum Ort des heutigen La Antigua bzw. Veracruz (2) über. Die Stadt konnte sich behaupten und blieb bis zu ihrer erneuten Verlegung an die Bucht von San Juan de Ulúa, wo einst ihre ersten Stadträte gewählt wurden und die Gründung der Stadt beschlossen wurde, der bedeutendste Hafen Neuspaniens.

 

Auch wenn einem bei der Geschichte der Eroberung Mexikos die kleine Siedlung durch die spannenden Ereignisse im Binnenland leicht aus den Augen und dem Sinn schwindet, war sie doch der Angelpunkt der Conquista, von dem aus Motecuhzomas Herrschaft ausgehebelt wurde.

Die heutige Begehung des Areals zeigt Spuren von Probegrabungen, doch eine veröffentlichte archäologische Untersuchung ließ sich nicht ermitteln. Erhalten haben sich oberirdisch nur die steinernen Grundmauern, die zahlreiche größere und kleinere rechteckige Räume markieren. Von einer umlaufenden steinernen Verteidigungsmauer ließen sich keine Reste feststellen, vermutlich bestand diese entgegen des zitierten Zeugnisses von Torquemada nur aus einer hölzernen Palisade mit einigen Wachtürmen und eventuell einem Graben. Möglicherweise war die sich ins Meer erstreckende erhöhte Halbinsel, die man auf den Fotos sieht, mit einem Beobachtungsposten oder einer kleinen Befestigung versehen. Das Areal, in dem sich die steinernen Grundmauern feststellen lassen, beläuft sich auf ungefähr 150 qm. Es muss sich um die kleine Kirche, das Stadtratgebäude, Wohnräume und Lagerbauten gehandelt haben, in denen Nahrungsmittel, Pulver und das wertvolle Takelwerk der demontierten Schiffe aufbewahrt wurde. Es wird auch die bei Díaz del Castillo erwähnte Schmiede gegeben haben, ein Gefängnis, einen Galgen, vielleicht einen Stall für die Pferde und einen kleinen Landungssteg.

Aber kein Gebäude ist ohne Grabung einer genauen Bestimmung zuzuordnen. Eine Ausnahme bildet ein kreisrunder unterirdischer Bau. Hier handelt es sich entweder um einen Brunnen oder, was aufgrund des relativ großen Durchmessers wahrscheinlicher ist, um einen Vorratsspeicher. Das Klima von Veracruz ist so feucht und heiß, dass ein solcher etwas kühlerer Lagerraum für Leichtverderbliches wie beispielsweise Getreide unabdingbar gewesen sein dürfte.

Vorratsspeicher oder Brunnen? (Veracruz 1)


Leider behandelt Mexiko die Stätte nach wie vor wie eine geheime Staatsaffäre. Indianische Ruinen wie die erwähnten von Quiahuiztlán sind in sehr gepflegtem Zustand. Aber zu Cortés hat man in Mexiko noch immer ein - gelinde ausgedrückt - gespaltenes Verhältnis. Besser man wartet den richtigen Augenblick ab, um sich als criado del marqués zu outen. Aber ein Besuch lohnt sich für einen jeden solchen - und sei es, um den Gang hinauf nach Quiahuiztlán zu erleben, die ersten Meter der Conquista Mexikos, und einen Atem beraubenden Ausblick auf die grüne Küste und die sich anschließende Lagune zu genießen. Oder sei es, um einen kleinen Beitrag dazu zu leisten, dass Punta Villa Rica, diese historisch bedeutsame Stätte, für die Zukunft etwas würdiger konserviert wird.

 

Nachtrag 2009:

Vielleicht aufgrund des obigen Beitrags, vielleicht aufgrund des Artikels, den ich im Jahrbuch für Überseegeschichte 8 (2008) veröffentlich habe, vielleicht auch aufgrund des Filmclips, den wir bei youtube gepostet haben, ist die Stätte des cortesianischen Vera Cruz inzwischen von Gestrüpp befreit, und es gibt sogar erste Rekonstruktionszeichnungen: 

 

Filmclip Francisco Muñoz Espejo 2009

 

Über die weitere Entwicklung werden wir berichten!